Fischbestandsmonitoring als Basis zur Förderung einernachhaltigen Fischereiwirtschaft an der Lafnitz

Ein Projekt im Rahmen der Ländlichen Entwicklung – Sonstige Maßnahmen (2006-2007)

© | naturschutzbund | Burgenland

Die Lafnitz im südburgenländisch-steirischen Grenzbereich ist Ramsar- und Natura 2000-Gebiet, aber auch wirtschaftlich genutzt. So mehrten sich Klagen ansässiger Fischer, wonach der Fischbestand durch Fischotter und fischfressende Vögel zurückgegangen sei. Für das längerfristige Ziel der Förderung einer nachhaltigen Fischereiwirtschaft an der Lafnitz mit Schwerpunkt auf der Äsche wurden mit diesem Projekt die ersten Schritte in Angriff genommen: u.a. Übersicht über die Fischbestandsentwicklung, Erhebung zur fischereilichen Praxis, Effektivität der aktuellen Besatzmaßnahmen, Auswertungen bisheriger Besatz- und Ausfangzahlen, Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Fischwanderhilfe bei Lafnitz, genetische Untersuchungen der Lafnitz-Äschen, Erkundigungen zum Besatz (genetische Untersuchungen, Herkunft von Laichfische, Prüfung möglicher Zuchtbetriebe) Bestandserfassungen von Kormoran und Fischotter. 

 Endbericht Äschenprojekt Lafnitz (3MB) 

 

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