Evaluierung der Moor-Restaurationsmaßnahmen im Waldviertel

© Sarah Gross

Im nördlichen Waldviertel führten wir in den letzten Jahren einige Moorrestaurationen durch. Wir bauten in vier Hochmooren 66 Spundwände aus Lärchenholz und zwei Sperren aus Lehm ein und installierten in der Gemeindeau, dem Bummermoos, dem Haslauermoor und dem Moorwald Gebharts 2019 bis 2023 16 Dauerpegel.

Diese Maßnahme dient dazu, die Dynamik des Grundwasserhaushaltes besser zu verstehen und somit gezielte Maßnahmen zur Wiederherstellung eines adäquaten hydrologischen Zustandes setzen und evaluieren zu können.

Projektziel

Ziel des Projektes ist es, herauszufinden, ob und welche Veränderungen des Moorwasserspiegels in den hydrologisch restaurierten Mooren zu beobachten sind.

Projektmaßnahmen

  • Zusammenführen aller gemessenen Daten
  • Beantragung der Niederschlagsdaten des hydrographischen Diensts Österreich (Tagessummen)
  • Deskriptive Statistik mit der Software Microsoft Excel
  • Diskussion der Ergebnisse
  • Erstellung eines Berichtes

 

Projektgebiet

Die Moore liegen in der Moorregion Litschauer Hochland auf einer Seehöhe von 500 - 600 Metern. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag von 600 - 800 mm. Die Biotoptypen umfassen Rotföhrenmoorwälder, Übergangsmoore und Spirkenhochmoore. Im Bummermoos wurden im März 2019 fünf Dauerpegel und im Dezember 2020 zwei Lehmsperren und sieben Lärchenspundwände gesetzt.

Projektleitung

Sarah, Gross, BSc.

Projektlaufzeit

2025

.